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Unsere Woche begann aufregend und mit einem schönen Gefühl!
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Montag um 9 Uhr rollte ein riesiger LKW in die enge Spremberger Kesselstraße und jonglierte sich seinen Weg zu unserem Offenen Jugendtreff Spremberg. Dort warteten schon mehrere tausend Kilogramm Hilfsgüter darauf, verladen zu werden.
Die starken helfenden Hände kamen von den Schülerinnen und Schüler der 12. Klasse des Erwin-Strittmatter-Gymnasiums, die so flink beim Einpacken waren, das es nicht einmal eine Stunde dauerte, ehe die LKW-Planen festgeschnürt werden konnten.
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Etwa eine Woche wird die Fracht brauchen, um in der ostukrainischen Siedlung Meschowa anzukommen – unter anderem mit einem mehrtägigen Stopp an der polnisch-ukrainischen Grenze, um die komplizierten Zollabwicklungen über die Bühne zu bekommen.
Nach einem ersten Hilfstransport im März dieses Jahres hatten wir im Juli und August noch einmal dazu aufgerufen, Waren des täglichen Bedarfs zu spenden. Wichtig war uns, dass die Güter dieses Mal bis direkt in die Siedlung transportiert werden, die sich mit einem Hilferuf an die Stadt Spremberg gewandt hat. Oftmals ist es nämlich so, dass die Spendentransporte an der Grenze versacken und viele Gemeinden im Landesinneren oder Frontnähe leider leer ausgehen. Dafür haben wir eine lokale Speditionsfirma gefunden, die sicherstellt, dass die Windeln, Kleidung, Medikamente & Co. direkt vor Ort übergeben werden.
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Nun bleibt uns nur noch, alle Daumen für eine sichere Fahrt zu drücken! Danke danke danke an alle Beteiligten dieser Aktion, Schüler:innen, Spender:innen, der Aktion Deutschland Hilft und all unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die wieder gemeinsam für die gute Sache angepackt haben.
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