Schnuppertage der Offenen Werkstatt Spremberg
am 04.08. und 11.08. 2021, 15 bis 18 Uhr
im Untergeschoss des City Centers Spremberg (Am Markt 5, 03130 Spremberg)
für Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren, Eintritt frei, keine Anmeldung notwendig.
Die geltende Maskenpflicht und Abstandsregeln sind bitte zu beachten.

Einfach machen – und zwar mit den eigenen Händen! Wer in die Offene Werkstatt Spremberg des Albert-Schweitzer-Familienwerks Brandenburg e.V. kommt, kann vor allem eines: kreativ sein und den Horizont erweitern. Am 04. Und 11. August 2021 lädt das Team um Koordinatorin Katrin Meck Mädchen und Jungen ab 10 Jahren ein, die Angebote der Werkstatt auszuprobieren. Von 15 bis 18 Uhr können an beiden Tagen im Untergeschoss des City Centers Spremberg (Am Markt 5, 03130 Spremberg) unter anderem Drachen gebaut, Roboter konstruiert, Kuschelkissen genäht und Calliope erforscht werden. Das Mitmachen ist kostenfrei; eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig.

Lernen und Schaffen, Kreieren und Reparieren

„In der Offenen Werkstatt Spremberg können sich jungen Menschen der handwerklichen Arbeit annähern. Heutzutage passiert auch in der Freizeit viel mit dem Kopf, passiv und über Bildschirme. Da ist es ein toller Ausgleich, Selbstwirksamkeit zu erfahren, indem man etwas Greifbares kreieren und herstellen kann. Am Nachmittag nach der Schule können die Kinder in unseren Räumen ihren Interessen nachgehen und ihre Fähigkeiten abseits des schulischen Lehrplans weiterentwickeln“, erklärt Kerstin Nowka, Geschäftsführerin des Albert-Schweitzer-Familienwerks Brandenburg e.V.

Die Felder, in denen sich die Werkstattbesucherinnen und -besucher betätigen können, sind vielfältig: Auf dem Programm stehen unter anderem Fahrräder reparieren, Holzarbeiten, Nistkästen und Drachen bauen, Elektronik-Bastelprojekte, Dekolichter (LED) installieren, LEGO Technic, Reparaturen,  Websites und Minecraft Mods programmieren, aber auch Upcycling, Nähen und die Arbeit mit Stoffen. Die Kurse finden Montag bis Freitag in den Nachmittagsstunden statt – in der Regel ab 15 Uhr. Willkommen ist jeder, der mitmachen möchte.

Anlaufstelle für Gleichgesinnte

Koordinatorin Katrin Meck: „In den Werkstätten arbeiten Schülerinnen, Schüler und Studierende aus verschiedenen Schulen und Stadtteilen. Es ist eine gute Möglichkeit, Gleichgesinnte kennenzulernen, die Hobbies und Interessen mit einem teilen. Freundschaften entstehen dabei wie von selbst. Letztens kam beispielsweise ein Schüler zu uns, der sich beim Roboter bauen versuchen wollte, allein im Zimmer aber keinen Spaß daran fand. In der Roboterwerkstatt hat er jemanden getroffen, mit dem er das Projekt gemeinsam starten konnte.“

Aber auch eigene Ideen für neue Kurse sind gern gesehen; ab einer bestimmten Anzahl von Interessenten sei das Team bemüht, eine professionelle Anleitung, Räumlichkeiten und Material bereitzustellen. Katrin Meck: „Alle Werkstätten werden von Ehrenamtlichen betreut, die mit Herz und Know-how bei der Sache sind. Das Ziel ist, dass der Kreativität und Schaffenslust bei uns keinerlei Grenzen gesetzt sind. Alle Einfälle und Visionen dürfen ihren Platz haben und umgesetzt werden, wann immer möglich.“