Spremberg. Die Stiftung Lausitzer Braunkohle hat die Offene Werkstatt Spremberg des Albert-Schweitzer-Familienwerks Brandenburg e.V. mit einer Förderung von rund 9654 Euro bedacht. Am 24. August überreichte der Stiftungsvorstand im Beisein der Bürgermeisterin der Stadt Spremberg Christine Herntier den Spendencheck an Werkstattkoordinatorin Katrin Meck. Die Summe soll vollumfänglich in die apparative Ausstattung der Einrichtung im Untergeschoss des City Centers Spremberg fließen: So sind ein neuer Lasercutter für die 3D-Druck-Werkstatt angedacht, eine Oberfräse und Gehrungssäge für die Holzwerkstatt, zwei Bausätze für die Roboterwerkstatt sowie eine Stickmaschine für die Nähwerkstatt angedacht. Die Investitionen sollen noch in diesem Kalenderjahr erfolgen.
Kerstin Nowka, Geschäftsführerin des Albert-Schweitzer-Familienwerks Brandenburg: „Im Namen des Werkstattteams und Vereins danke ich der Stiftung herzlich für die großzügige Unterstützung und auch der ASG Spremberg GmbH für die Hilfe bei der Antragstellung. Gerne würden wir die Angebote der Offenen Werkstatt Spremberg ausbauen – dafür sind wir auf entsprechende Rahmenbedingungen wie Räumlichkeiten und Gerätschaften angewiesen. Bis jetzt mussten die Arbeitsgruppen teilweise auf private Geräte oder Leihgaben zurückgreifen. Da die Kurse weiterhin unentgeltlich für alle Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen der Region zur Verfügung stehen sollen, freuen wir uns über jede Förderung.“
Auf dem Programm der Offenen Werkstatt Spremberg stehen unter anderem Fahrräder reparieren, Holzarbeiten, Nistkästen und Drachen bauen, Elektronik-Bastelprojekte, Dekolichter (LED) installieren, LEGO Technic, Reparaturen, Websites und Minecraft Mods programmieren, aber auch Upcycling, Nähen und die Arbeit mit Stoffen. Die Kurse finden Montag bis Freitag in den Nachmittagsstunden statt – in der Regel ab 15 Uhr. Willkommen ist jeder, der mitmachen möchte.
Mehr zur Offenen Werkstatt Spremberg: www.owspremberg.de
Am 15. September ab 15 Uhr lädt die Offenen Werkstatt Spremberg zum Schnuppertag ein.
Über die offene Werkstatt Spremberg: Der Träger der Offenen Werkstatt Spremberg ist das Albert-Schweitzer-Familienwerk Brandenburg e.V. mit Sitz in Spremberg. Die Einrichtung arbeitet unter den Rahmenbedingungen die das Projekt MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) vorgibt. Kinder und Jugendliche können sich an den Nachmittagen mit Technik sowie handwerklichen Arbeiten beschäftigen, Interessen entdecken, neue Fähigkeiten entwickeln und festigen. Die angeleiteten Tätigkeiten sollen zudem als Orientierungshilfe bei der Berufswahl dienen. Die Offene Werkstatt Spremberg arbeitet in Kooperation mit verschiedenen Organisationen aus der Region wie dem NABU Spremberg, Verein für Jugend und Soziales, Schulen und Offenen Jugendtreff und Familientreff Spremberg des Albert-Schweitzer-Familienwerks Brandenburg e.V. zusammen.
Über die Stiftung Lausitzer Braunkohle: Die Stiftung Lausitzer Braunkohle wurde 2004 gegründet und fördert das gemeinnützige Engagement in der Lausitz mit dem Ziel, das soziale, wirtschaftliche und kulturelle Umfeld attraktiver zu gestalten. Herzstück der Arbeit ist die Förderung von Leistungspotenzialen junger Menschen, innovativen Bildungsmaßnahmen, Umweltbildungs- und Präventionsprojekten sowie nachhaltigen Maßnahmen zur Kultur- und Sprachvermittlung bzw. Völkerverständigung. Dabei sollen die geförderten Projekte möglichst vielen Trägern zugängig gemacht werden.
Mehr zur Stiftung Lausitzer Braunkohle: www.stiftung-lausitzer-braunkohle.de
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