Viele Menschen sind zur Einweihung der Offenen Werkstatt Spremberg gekommen, aus Neugierde, was das Albert-Schweitzer-Familienwerk Brandenburg jetzt dort anbieten will. Es ist ein geschichtsträchtiges (und geliebtes) Gebäude, das alte Spremberger Postamt; steht es doch seit jeher für Menschen, die miteinander in Verbindung stehen oder kommen wollen. Jetzt finden hier Kinder und Jugendliche zueinander, die ihre Interessen für Handwerk, Kunst, Technik und Kreatives teilen. In kostenfreien Werkstätten können sie gestalten, werkeln, bauen, erfinden, programmieren, nähen, lernen und sich ausprobieren.

Zur Einweihung waren nicht nur die Zielgruppe gekommen, künftige junge Werkstattbesucher:innen, sondern auch ansässige Unternehmen, Handwerksbetriebe, Unterstützende und die Bürgermeisterin der Stadt Spremberg, Christine Herntier. Alle freuen sich über die Wiederbelebung des stillgelegten Betriebs. Auch im vorderen Teil ist jetzt neues Leben eingezogen: Ab Ende März kann im Repost Zeitcafé eingekehrt werden. Hinten emsiges Werkstatttreiben, vorne Behaglichkeit und – wenn gewünscht – Müßiggang. Wir freuen uns auf die Zeit im Herzen Sprembergs und auf alle neuen Verbindungen, die daraus entstehen werden.